Angefangen hat eigentlich alles mit einem Problem. Fast alle Kinder unserer Klasse nutzen den Messengerdienst WhatsApp. (Wenn ihr euch dafür interessiert, dann besucht die Seite von Zara und Emily, die beiden werden euch einiges dazu erklären.) Und so kam es, dass ein Video weitergeschickt wurde, das, na sagen wir mal, ziemlich ekelhaft war. Eine Mutter informierte unsere Klassenlehrerin, um sich Rat zu holen. Unsere Klassenlehrerin, Frau Schumacher, war aber selbst ziemlich ratlos. Sie nahm daraufhin an einer dreiwöchigen Online-Fortbildung teil und ließ sich zur Jugendmedienschutzbeauftragten ausbilden. Gemeinsam beschlossen wir, im Unterricht das Thema „Internet, Smartphone & Co“ zu behandeln. Eingestiegen in das Thema sind wir mit einem Film auf Youtube, den ihr euch hier anschauen könnt:
Cybermobbing ist mittlerweile zu einem großen Problem geworden und wir finden es echt schlimm und vor allem sehr feige, wenn Kinder oder Jugendliche auf diese Weise von anderen gemobbt werden. Wenn euch das mal passieren sollte, dann holt euch auf jeden Fall direkt Hilfe – bei euren Eltern, euren Lehrern oder jemandem, dem ihr sonst noch vertraut. Man kann sich auch im Netz Hilfe holen, zum Beispiel auf der Plattform www.juuuport.de
Dort helfen euch Jugendliche, sogenannte "Medienscouts", die für so etwas ausgebildet wurden.
Nachdem wir uns mit diesen Thema beschäftigt hatten, arbeiteten wir einen Tag mit Frau Albrecht von der Verbraucherzentrale. Sie arbeitete mit uns zu den Themen „Funktionen am Smartphone“, „Erstellen sicherer Passwörter“, „Datenschutz und Urheberrechte“ und „Abo- und Kostenfallen“. Das war ein sehr interessanter Tag, an dem wir das erste Mal unsere eigenen Handys mit in die Schule bringen durften! Im weiteren Verlauf der Unterrichtsreihe durften wir das Handy dann sehr oft mitbringen, um Funktionen am Smartphone zu testen, „kahoot“ zu spielen, Apps zu testen und uns selbst bei unseren Vorträgen, die wir im Rahmen dieses Projekts ausgearbeitet haben, zu filmen, um unsere Vorträge so selbst weiter verbessern zu können. Die Themenbereiche, zu denen wir arbeiten wollten, haben wir uns selbst ausgesucht. Oben seht ihr noch unser Tafelbild dazu. Unser Wissen haben wir uns hauptsächlich durch Internetrecherchen, Online-Angebote wie den „Surfschein“ (https://www.internet-abc.de/surfschein-komplett/) oder den „Medienkompetenztest“ (http://www.scroller.de/936_Medienkompetenztest.htm) und ganz vielen Unterrichtsgesprächen zu den verschiedenen Themenbereichen angeeignet. Dabei kam uns die Idee, all unser gesammeltes Wissen anderen Kindern – also euch - über unsere Schulhomepage zur Verfügung zu stellen. Auf der Seite von "teachtoday“ sind wir schließlich auch auf den Medienwettbewerb gestoßen und haben uns entschlossen, daran teilzunehmen.
Unser Ergebnis seht ihr nun auf den folgenden Seiten. Gefilmt haben wir uns mit einer Digitalkamera auf einem Ministativ in einem Raum im Lehrerzimmer, der uns dafür zur Verfügung gestellt wurde.
Hier seht ihr noch ein paar Fotos aus unserer Arbeitsphase, bevor die Vorträge fertig waren:
Team A gegen Team B im Wettkampf beim "Großen Surfschein" für ´s Internet. Das ist eine von vielen Methoden, wie wir zwischendurch getestet haben, ob wir uns genug Wissen angeeignet haben. Probiert es aus, es macht sehr viel Spaß!
Klickt einfach auf den Link:
https://www.internet-abc.de/surfschein-komplett/
Vicky und Lisa testen verschiedene Apps.
Andreas und Daniel wählen Spiele für den Computer aus.
Timon und Sören nehmen ihren Vortrag probeweise auf einem Dikitergerät auf.
Emily und Lea ordnen ihre Rechercheunterlagen zum Thema "Google".
Zara und Emily präsentieren ihre Zwischenergebnisse, die dann im Klassenverband diskutiert werden.
So haben wir sichergestellt, dass niemand in den Raum gekommen ist, während wir unsere Vorträge geflimt haben.
So kamen unsere Aufnahmen schließlich zustande - in unserem "Filmstudio" haben wir uns mit einer Digitalkamera, die auf einem Ministativ geschraubt war, selbst gefilmt.
Jetzt weiß ich wie schlimm Cybermobbing ist!
Das Video hat mir gezeigt, wie schlimm Cybermobbing ist!
Cybermobbing ist doof. Es ist ein etwas trauriges Video.
Das habt Ihr toll gemacht.Es hat mir sehr gut gefallen.
(Besucherzähler + 999990)
Rektorin:
Doris Jörgler